Die neue Studie «Online-Report-Perspektiven» 2019

Die Zukunft der digitalen Berichterstattung: Wie hat sich die digitale Berichterstattung der jeweils 50 grössten börsennotierten Schweizer und deutschen Unternehmen weiterentwickelt?

Die neue Studie «Online-Report-Perspektiven» 2019

In Kürze

Online-Berichte bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, die Informations- und Kommunikationsarchitektur auszugestalten: untersucht wurden Formate, Inhalte, das Design und digitale Features.

Zusammenfassend bleibt die Verbreitung der Formate stabil: das PDF bleibt das Fundament der Berichterstattung, das Angebot der Printberichte geht weiterhin beständig zurück, jedoch ohne einen eindeutigen Trend hin zu Online-Berichten ausmachen zu können.

Dynamik zeigt sich aber in der digitalen Ausgestaltung der Berichte mit neuen Formaten und Funktionalitäten. Aus diesem Grund wurde in der Studie detaillierter auf die Ausgestaltung der Online-Bericht eingegangen und diese im Spannungsfeld der Reporting Strategien «print only» und «online only» eingeordnet.

Spannungsfeld der Reporting Strategien zwischen «print only» und «online only»

Unterschiede Schweiz und Deutschland

Wenn ein Online-Bericht publiziert wird, dann finden sich gerade in der Schweiz spannende digitale Features wie interaktive Grafiken, Suchfunktionen oder Feedbackoptionen. Deutsche Berichte schneiden hingegen bei Suchmaschinenoptimierung, Mehrsprachigkeit, Datenschutz und Barrierefreiheit besser ab.

Georg Fischer ist die mobile Umsetzung des Full-HTML-Berichts gut gelungen. Ansprechend und übersichtlich werden die Informationen bildschirmgerecht aufbereitet. Geschäftsbericht Georg Fischer 2018

Best-Practice-Beispiele

Viele Unternehmen experimentieren: mit Links und Verweisen in PDFs, mit Videos und Illustrationen. HTML-Berichte bieten zusätzliche Möglichkeiten mit bildschirm- und mobil-optimierten Darstellungen, der Verknüpfung von Inhalten, einer hohen Auffindbarkeit über Suchmaschinen sowie Multimedia- und interaktiven Funktionen.

Die Untersuchung erfolgte in Zusammenarbeit von mms solutions in Zürich, dem Center for Research in Financial Communication der Universität Leipzig und dem Center for Corporate Reporting in Zürich.

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